Presseberichte

 


Großer Auftritt im Museum: MOSCHENDORFER PORZELLAN
Austellung der Sammlung Ritter bis 20. Juli (erschienen: Blickpunkt Nord - 04.06.2003)

HOHENBERG AN DER EGER. Eine neue Sonderausstellung im Deutschen Porzellanmuseum rückt die Moschendorfer Porzellanfabrik – Sammlung Ritter – in den Mittelpunkt.
 Die Geschichte der Moschendorfer Porzellanmanufaktur geht zurück bis ins Jahr 1878. Schon damals wurde in dem Hofer Ortsteil Zier- und Gebrauchsporzellan in guter Qualität geschaffen. Fast 80 Jahre, bis 1957, wird emsig produziert. Ab 1. Juli 1878 läuft die Firma unter dem Namen Kühnert & Tischer; im selben Jahr hält der erste Rundofen in den vorher als Knochenmühle genutzten Fabrikgebäuden Einzug. Das Geschäft floriert, und im folgenden Jahr flattern bereits die ersten Aufträge aus England ins Haus. Das Wachstumsunternehmen boomt dermaßen, dass 1887 der inzwischen vierte Ofen gebaut wird. Mehr als 200 Arbeiter verdienen ihr Geld in der Moschendorfer Fabrik.

1895 wandelt sich das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft, Aufsichtsräte wurden aus umliegenden Porzellanfabriken gewonnen, zum Beispiel Philip Rosenthal.
  Eine Spezialität der Moschendorfer waren handgemalte Dekore, die vor allem in der Sammlung Ritter enthalten sind. Gerade diese machen die Ausstellung für Porzellanliebhaber so reizvoll. Die Ausstellung ist noch bis zum 20. Juli im Deutschen Porzellanmuseum in Hohenberg zu besichtigen. Informationen gibt es unter Telefon 09233/77220.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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